Eine sog. Darmsanierung ist immer dann notwendig, wenn sich die Bakterienbesiedlung des Dickdarms nicht mehr im physiologisch optimalen und funktionellen Gleichgewicht befindet.

 

Symptome, die auf ein solches Missverhältnis hinweisen können, sind zum Beispiel Bauchschmerzen, Blähungen,

zu weicher oder zu harter Stuhl, erhöhte Infektanfälligkeit oder Hautprobleme.

 

Eine Darmsanierung ist daher auch immer nach einer Antibiotikatherapie zu empfehlen, da Antibiotika nicht nur die krankmachenden Erreger sondern auch die "gesunden" physiologischen Mikroorganismen, die auf der Darmschleimhaut leben, abtöten.

 

Besonders bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien ist es immer wieder erforderlich eine Darmsanierung durchzuführen, um eine gute Funktionalität der Darmflora zu erreichen. Eine Sanierung der Darmflora sollte über einige Wochen oder sogar Monate lang erfolgen.

 

Die Wahl der Mittel ergibt sich individuell aus dem Beschwerdebild. Es ist immer wieder erstaunlich wie sich Beschwerdebilder scheinbar anderer Genese durch eine Darmsanierung wandeln und ein positives körperliches Lebensgefühl mit mehr Wohlbefinden entstehen lassen.